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Vernissage Archifoto

Donnerstag 26.09 um 18:00

Archifoto ist ein origineller Fotowettbewerb, der die Nähe zwischen der Fotografie und der Architektur aufzeigt. Die Fotografen sind aufgefordert, einen persönlichen Blick auf das Thema der Architekturtage „Baustelle Architektur“ zu werfen, und ihr Verständnis der städtischen oder natürlichen Landschaften, der Arten des Wohnens und des Zusammenlebens, der neuen Gestaltungsansätze und des Baus auszudrücken. Eine Jury mit Vertretern beider Disziplinen wählt fünf Fotografen aus, deren Serien produziert und bei La Chambre ausgestellt werden, bevor sie als Wanderausstellung bei den verschiedenen Partnern zu sehen sein werden. Der Preis Archifoto wird dem Gewinner bei der Vernissage der Ausstellung in La Chambre überreicht.


Ausstellung: 21.09 > 10.11

Zusammen organisiert mit: La Chambre

In Kooperation mit: Impression Panoramique

Teilnahme frei

La Chambre, 4 Place d'Austerlitz, 67000 Strasbourg

Mittwoch bis Sonntag von 14:00 bis 19:00 Uhr

FR

Archifoto © Aljohara Jeje

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Eröffnungswochenende

Von Freitag, 4.10. bis Sonntag, 6.10.

Von Freitag, den 4. Oktober bis Sonntag, den 6. Oktober, findet das Eröffnungswochenende in der Straßburger Tabakmanufaktur statt!

Das Prunkstück des architektonischen Kulturerbes des Viertels Krutenau und Zeuge der industriellen Vergangenheit der elsässischen Hauptstadt, die Tabakmanufaktur, öffnet ihre Tore nach mehreren Jahren der Arbeiten, die von der SERS, der Universität Straßburg und der Stadt Straßburg durchgeführt wurden. Der Umbau dieser Anlage hat zum Entstehen eines Ökosystems geführt, das der Wissenschaft, der Kunst und der Jugend gewidmet ist und einen offenen zum Viertel offenen Ort des Lebens bietet, dessen Ausstrahlung weit über Straßburg hinausgeht.

Um das Ende der Arbeiten zu feiern, laden die SERS, die Stadt und Eurometropole Straßburg und das Europäische Architekturhaus – Oberrhein zu einem festlichen und unvergesslichen Wochenende ein. Entdecken Sie alleine, mit der Familie oder mit Freunden ein ganz besonderes Programm mit Animationen, Ausstellungen, Besichtigungen und kulturellen und festlichen Höhepunkten, die von den neuen Akteuren der Manufaktur und dem Europäischen Architekturhaus organisiert werden. 

In Kooperation mit: la SERS et la Ville de Strasbourg

Teilnahme frei 

Manufacture des Tabacs, 7 Rue de la Krutenau, 67000 Strasbourg

FR

Week-end inaugural © URPAS architectes – AIA Ingénierie

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Vortrag von Amélia Tavella

Mittwoch 09.10 um 19:00

Amélia Tavella ist eine der wenigen Frauen, die ein Architekturbüro leitet. Sie gründete ihr Büro 2007 in Aix-en-Provence, als engagierte, freie, kämpferische und mutige Architektin, deren Projekte eine Form der Poesie darstellen.

Das Mittelmeer ist meine Matrix. Ich stamme von diesem einzigartigen Ort. Als Kind der Büsche und des Sands habe ich meinen Beruf als Architektin hier erlernt. Das Meer, der Fels, der Strand – meine Weiblichkeit hat die Weiblichkeit dieses Meers angenommen und lebt diese sensibel aus, repariert die alten Spitzen, inspiriert durch die Sedimente, eine sanfte und ursprüngliche Materie. Meine Insel hat mit das Licht beigebracht, die Farbe, die Schrägen und erinnert mich ständig daran, dass es keine echte Kreation ohne Ethik gibt und dass die Geschichte die Wiege der Gegenwart ist. Darauf basiert mein künstlerischer Ansatz, verbunden mit meinen Wurzeln, mit den Ursprüngen.“

Amelia Tavella arbeitet wie eine Archäologin, jeder Standort wird durchleuchtet, untersucht, in Besitz genommen, um das, was besteht, zu ehren und fortzuführen. Sie baut, ohne zu zerstören, sie erfindet ohne das Bestehende zu negieren. Die korsische Architektin ist Finalistin des hoch angesehenen Europäischen Architekturpreises Mies van Der Rohe 2024.

Unterstützt von: Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg und Architektenkammer Baden-Württemberg

Teilnahme frei, Anmeldung erforderlich

Tollhaus, Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer als Fortbildung anerkannt. Für Architekt*innen wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

DE + FR

Amélia © M. Tessier

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Vortrag von Encore Heureux

Donnerstag 17.10 um 18:30

Encore Heureux ist ein Architekturbüro mit Niederlassungen in Paris, Marseille und Mayotte. Seit 2001 beschäftigt sich das Büro mit Fragen des Raums, des Sozialen und des Städtebaulichen und verlieht diesen eine sanfte Radikalität. Die Projekte des Büros beinhalten eine Überlegung der Wiederverwendung bestehender Gebäude, von Materialien oder auch der Aneignung von Räumen durch die BürgerInnen.

Encore Heureux arbeitet an diesen Herausforderungen aufgrund der Verknappung von Baumaterialien. Im Bewußtsein, dass es keinen Bau ohne Baumaterialien gibt, also ohne Abriß und Verbrauch, gibt es kein richtiges und ökonomisches Projekt, ohne dass man doppelt in die Fantasie investiert.

Das Büro arbeitet an komplexen Renovierungsprojekten und verleiht diesen ein neues Leben. Seine Erfahrung bei der Konzeption öffentlicher und kultureller Räume zeigt das Bestreben, diese Lebensbereiche neu zu erfinden. Encore Heureux vertieft auch sein Nachdenken zu ökologischen Baumethoden, insbesondere die lokalen Kreisläufe von komprimierten Lehmziegeln.

Teilnahme frei, Anmeldung eforderlich

Campus Illberg - Université de Haute-Alsace, 2 Rue des Frères Lumière, 68100 Mulhouse

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer als Fortbildung anerkannt. Für Architekt*innen wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

FR

Encore Heureux © Élodie Daguin

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Vortrag von MacIver-Ek Chevroulet

Freitag 25.10 um 18:30

Das Schweizer Architekten-Duo Anna MacIver-Ek und Axel Chevroulet arbeiten zwischen Zürich, Neuenburg und Lausanne. In ihrer Arbeit untersuchen und besetzen sie die Bereiche des Baus, der Wiederverwendung und einer radikalen Nachhaltigkeit, wobei sie die Dynamik konventioneller Methoden hinterfragen. Bei ihrer Suche nach alternativen Methoden sind sie Mitbegründer des Kollektivs „la-clique“, das horizontale Prozesse und die Nutzung der Schwarmintelligenz untersucht. 2021 haben MacIver-Ek Chevroulet den Schweizer Kunstpreis für Architektur für ihr Projekt „Deliberate Leak“ erhalten. Seit 2023 haben sie eine Professur an der Berner Fachhochsschule und unterrichten seit 2024 als temporäre Professoren an der TU München.

In Partnerschaft mit: Architektur Dialoge

Teilnahme frei, Anmeldung eforderlich 

Lysbüchel-Schule, Lysbüchelplatz 1 CH-4056 Basel

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer als Fortbildung anerkannt. Für Architekt*innen wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

DE + FR

MacIver-Ek : Chevroulet © Mirjam Kluka

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Grenzübergreifende Begegnungen

Freitag 25.10 von 10:45 bis 23:00

Im Vorfeld des Vortrags von MacIver-Ek Chevroulet ist das Fachpublikum aus Frankreich und Deutschland eingeladen, verschiedene gebaute Beispiele in Basel zu besuchen und sich danach mit den KollegInnen aus den anderen Ländern auszutauschen. Auf dem Programm stehen Besichtigungen verschiedener Wohngebäude im Viertel Lysbüchel. Auf dem einstigen Industrieareal Lysbüchel ist ein buntes Stück Stadt entstanden. Geprägt von Kleinräumigkeit, architektonischer Vielfalt und Durchmischung. Eine qualitativ hochwertige Wohnumgebung für Menschen aus verschiedenen familiären Situationen, sozialen Schichten, Einkommens- und Altersgruppen. Raphaël Schicker, Projektleiter der Stiftung Habitat und Marko Merz führen die Gruppe durch das Viertel. Nach den Besichtigungen kann die Gruppe am Vortrag am Abend teilnehmen, bevor die Rückfahrt angetreten wird.

Gemeinsam organisiert von: Consulat général de Suisse et Architekturschaufenster e.V

Busexkursion von Karlsruhe nach Basel mit Stopp in Freiburg
Busexkursion von Straßburg nach Basel mit Stopps in Colmar und Mulhouse

Kostenpflichtige Teilnahme, Anmeldung erforderlichdirection@m-ea.eu

Preis : 35 €

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer als Fortbildung anerkannt. Für Architekt*innen wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

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Excursions © Philip Heckhausen

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Vortrag von Much Untertrifaller

Donnerstag 31.10 um 18:30

Much Untertrifaller, Architekt und Mitgründer des Büros Dietrich | Untertrifaller, das rund 130 Mitarbeiter*innen in 7 Niederlassungen in Bregenz und Wien (AUT), Sankt Gallen (CH), München und Frankfurt (D) und Paris und Straßburg (FRA) beschäftigt.

Das Büro hat seine Wurzeln in Vorarlberg, einer kleinen Region in den Alpen, die für ihre zeitgenössische Architektur in Holz und die Qualität ihrer ökologischen Bauten bekannt ist. Das nachhaltige Bauen, die Bedeutung der Konservierung bestehender Bausubstanz und die Neuinterpretation für neue Nutzungen, ein Low-Tech-Ansatz und die Nutzung lokaler Kreisläufe stehen im Zentrum seiner Arbeit.

Much Untertrifaller unterrichtet an der Hochschule HTWG in Konstanz (Deutschland) und ist in zahlreichen Architekten-Verbänden, Architektur- und Stadtplanungs-Kommissionen engagiert. Er hält regelmäßig Vorträge auf der ganzen Welt und sitzt in internationalen Jurys, deren Präsident er auch häufig ist.

Teilnahme frei, Anmeldung erforderlich

Palais de la musique et des congrès, Place de Bordeaux, 67000 Strasbourg

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer als Fortbildung anerkannt. Für Architekt*innen wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

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Untertrifaller © Roberta Valerio