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AT 2018 – gemeinsame(r)

Erleben Sie erneut die großen Vorträge 2018

Daniel Libeskind

Daniel Libeskind ist Architekt und Stadtdesigner. Er ist insbesondere für seine symbolträchtigen Gebäude wie das Jüdische Museum in Berlin bekannt und hat auch die Gestaltung der Gedenkstätte des World Trade Centers in New York übernommen. Laut ihm spiegelt ein Gebäude den kulturellen Kontext seiner Schaffung wider und ist das Werk einer menschlichen Energie, die in ihm spürbar bleibt. In seinem Vortrag wird er anhand aktueller Projekte seines Architekturbüros seine Arbeitsphilosophie erläutern. 

Kjetil Trædal Thorsen

„Bei Snøhetta sind unsere Mitarbeiter, Prozesse und Projekte das Herz unserer Arbeit. Unsere Herangehensweise ist transdisziplinär und beinhaltet sowohl Architektur als auch Landschaftsarchitektur, Kunst sowie Grafik- und Produktdesign, Innenarchitektur genauso wie Stadtplanung. Unsere ‚transpositioning‘ genannte Arbeitsmethodik bereichert unsere Projekte und stellt sicher, dass jedes Projekt einzigartig und in seinem eigenen Kontext behandelt wird. Wir sind überzeugt, dass dies zu großartigen Design-Lösungen führt, die die Projekte zugänglicher machen und die Zusammenarbeit fördern.“ Snøhetta, 2018 

Mario Botta

Das Werk Mario Bottas ist stark von den Arbeiten von Le Corbusier, Louis I. Kahn und Carlo Scarpa inspiriert, die er während seines Studiums am Università Iuav in Venedig kennen gelernt hat. Seine Arbeit deckt verschiedene Gebäudetypen ab: Einfamilienhäuser, Schulen, Banken, Verwaltungsgebäude, Bibliotheken, Museen und Kultstätten. Seit 1996 bringt er sich als Gründungsmitglied an der Accademia di architettura in Mendrisio ein, um das Wissen über seinen Beruf, der vor allem seine Leidenschaft ist, weiterzugeben. 

Odile Decq

Die französische Architektin Odile Decq hat im Jahr 1978 ihr Architekturbüro gegründet. Ihre Arbeit ist ein Universum, in dem sich mehrere Disziplinen begegnen. Ihre direkte Art und ihre starke und exzentrische Persönlichkeit gehen mit einer Architektur einher, die auf gewagte Formen und ein innovatives Design setzt. 

Seit dem Bau der Banque Populaire de l’Ouest in Rennes im Jahr 1990 ist Odile Decq international bekannt. In der Folge erhält sie zahlreiche Preise wie den prestigeträchtigen „Lifetime Achievement Award“. Vor einiger Zeit hat sie außerdem ihre eigene Architekturhochschule in Lyon gegründet.