Christian Kerez
Es gibt kein anderes Medium als die Fotografie, welches
die räumliche Wirkung des Lichtes beschreibt. Die Fotografie zeichnet den Verlauf des Lichtes in einem Raum mit einer Deutlichkeit nach, wie sie das menschliche Auge oft nur unbewusst wahrnimmt. Die fotografischen Arbeiten waren für Christian Kerez ein Ausgangspunkt für seine Entwurfsarbeiten. In diesen frühen Arbeiten ist die Lichtwirkung ein Thema, welches versucht die Architektur zu interpretieren. Diese Arbeit hat sich immer mehr gewandelt zu einem grundlegenderen Interesse an der Zusammenwirkung von Architektur und Licht, in welcher das Licht nur noch eine Konsequenz der Raumstruktur darstellt.
Ivan Harbour
„Ich bin vernarrt in Technologie, aber nicht in närrische Technologie. Technologie muss von Bürgern und für Bürger gelenkt werden, immer in Hinblick auf die Sicherstellung der allumfassenden Menschenrechte, sie muss Schutz, Wasser, Gesundheit, Bildung, Hoffnung und Freiheit für alle bieten. Ich bin aufrichtig davon überzeugt, dass eine nachhaltig bewirtschaftete Stadt diesen notwendigen Rahmen zur Entfaltung der Grundrechte des Menschen darstellen könnte. Darin besteht das Ideal meiner Annäherung an
die Nachhaltigkeit: schöpferische Überlegungen und Technologien zu mobilisieren, um der Menschheit eine Zukunft auf diesem kleinen Planeten mit begrenzten Ressourcen zu garantieren.“ Richard Rogers, 2008
Shigeru Ban
Shigeru Ban, architecte japonais qui a signé, entre autres, le Centre Pompidou Metz, et lauréat 2014 du prix Pritzker (le “Nobel” de l’architecture), anime une conférence intitulée “Works and humanitarian activities”, jeudi 3 décembre 2015, dans l’auditorium du Conseil de l’Europe.
Persuadé du rôle social de l’architecte, Shigeru Ban s’est tourné vers des projets pour des personnes en difficulté. Il a fait de la conception de logements éphémères destinés aux plus démunis, victimes de catastrophes naturelles ou de guerres, l’une de ces spécialités. Ce qui lui a valu d’occuper la fonction d’architecte conseiller auprès du Haut comité aux réfugiés de l’ONU, de 1995 à 1999.